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SG Alpenrose Brodhausen

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Schafkopfturnier der Schützen

Max Hopfensperger gewinnt in Brodhausen

 

Freilassing (ar) - Am Ende der Schießsaison treffen sich die Schützen der Alpenrose Brodhausen im Stüberl zum vereinsinternen Schafkopfturnier. Auf vier Tischen wurde um die Schafkopfkrone gerungen. Die „Nicht-Schafkopfer“ trafen sich zur selben Zeit zum Würfeln. Auch hier wurde von sechs Zweierteams verbissen um jeden Punkt gekämpft.

Bei den Schützen in Brodhausen ist es Brauch, daß daß neben dem Schießen auch Schafkopf gespielt oder gewürfelt wird. Es wurde schon zur Tradition, daß am Ende der Schießsaison ein vereinsinternes Schafkopfturnier durchgeführt wird. Titelverteidiger aus dem Vorjahr war Albert Romstädter, der heuer allerdings mit 64 Punkten „nur“ Zweiter wurde. Mehr Kartenglück hatte heuer Max Hopfensperger. Er sicherte sich mit 69 Pluspunkten den Sieg. Zur Halbzeit lag der Titelverteidiger mit +53 noch in Führung, konnte aber der Aufholjagd von Hopfensperger im zweiten Durchgang nichts entgegensetzen. Dritter wurde nach überlegtem Spiel mit Heinrich Rudholzer ein Routinier (+48). Gastspieler Otto Wagner (36) kam auf den vierten Rang knapp vor Erich Knosp (34). Toni Birnbacher und Alois Fritzenwenger konnten ebenfalls noch mit einem positiven Punktestand abschließen.

Wo es Sieger gibt, muß es natürlich auch Verlierer geben. Mit Max Wirnstl (-56) und Willi Prommersberger (-61) kamen zwei „Kartenfüchse“ ans Tabellenende. Beide waren früher schon als Sieger aus dem Turnier hervorgegangen. Das zeigt, daß nicht nur Können, sondern auch eine gehörige Portion Glück zum Karteln gehört. Als Trostpreis gab es einen Brotzeitteller. Nach dem Turnier wurde natürlich noch weiter gespielt und so mancher, der beim „Schafkopfrennen“ nicht vom Glück begünstigt war, konnte Revanche an seinen Mitspielern nehmen.

Gleichzeitig beschäftigen sich hauptsächlich die Schützendamen mit „Pascheln“, einem Würfelspiel für Zweierteams, das auch von Taktik geprägt ist. Für alle war es jedenfalls ein unterhaltsamer Abend, bei dem der olympische Gedanke vom „Dabeisein“ im Vordergrund gestanden hat und gleichzeitig der gemütliche Abschluß einer geselligen Schießsaison.